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Vollnarkose oder lokale Anästhesie?

S4ns
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Registriert: 18.03.2019
Level: Einmal-Poster
Datum: 18.09.2020
Uhrzeit: 05:46 Uhr
ID: 5443
Beiträge: 4
Darf man eigentlich bei der Beschneidung zuschauen?
papabaerli
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Registriert: 24.12.2011
Level: Foren-Fortgeschritten
Datum: 18.09.2020
Uhrzeit: 18:40 Uhr
ID: 5451
Beiträge: 45
Hallo @S4ns:
Ich konnte bei meiner Beschneidung zuschauen. Bevor der Arzt die Hautränder vernäht hat, fragte er ob es so ausreichend ist. Es sah mir etwas zu loose aus und der Arzt hat noch einen Streifen der Haut weggenommen. Es ist prima geworden.
LowTightHappy
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Registriert: 24.07.2017
Level: Foren-Vollprofi
Datum: 18.09.2020
Uhrzeit: 18:42 Uhr
ID: 5452
Beiträge: 607
@S4ns:
Bei mir war es bis auf ein Loch abgedeckt, sodass ich nichts sehen konnte.
Besprich das einfach mit dem Arzt, ob er Dich zuschauen lässt.
alejo
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Registriert: 30.04.2013
Level: Foren-Semiprofi
Datum: 18.09.2020
Uhrzeit: 19:13 Uhr
ID: 5453
Beiträge: 156
Hallo S4ns!

Ja, es ist möglich bei der Beschneidung zuschauen zu können.
Ich hatte eine Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) und sah dabei zeitweise zu. Ich hatte keine Probleme damit, ich habe generell keine Angst vor Blut.
Ich fand es spannend und interessant, allerdings sah ich erst ab Mitte der Operation zu, da ich anfangs doch etwas aufgeregt war.
Auch heute sehe ich mir öfters Videos von Beschneidungen an, da mich die Beschneidungsart (wie operiert wird, welcher Stil gemacht wird, welche Instrumente, wie diese verwendet werden, kulturelle und religiöse Zeremonien etc.) sehr interessiert.

LG

alejo
GSX
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Registriert: 27.01.2016
Level: Foren-Erfahren
Datum: 22.09.2020
Uhrzeit: 12:56 Uhr
ID: 5473
Beiträge: 72
Hallo @S4ns:
einfache Antwort auf Deine Frage. "Ja" du kannst Dir anschauen wie Dein bestes Stück seine Vorhaut verliert. Ich wurde örtlich betäubt und konnte alles mit ansehen. Mein Arzt hatte mir sogar das Kopfteil etwas höher gestellt, damit ich gut zugucken konnte.
S4ns
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Registriert: 18.03.2019
Level: Einmal-Poster
Datum: 24.09.2020
Uhrzeit: 09:12 Uhr
ID: 5483
Beiträge: 4
OK Danke!
Ihr habt mir weitergeholfen. Jetzt muss ich nur noch den richtigen Arzt finden, der nach meinen Wünschen beschneidet.
Circliebhaber
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Gelöscht: 21.03.2021
Level: Foren-Neuling
Datum: 14.10.2020
Uhrzeit: 15:55 Uhr
ID: 5516
Beiträge: 8
Hallo Community,

hatte gestern mein Vorgespräch zur Beschneidung. Soweit alles gut, Arzt hat dann erwähnt, dass die OP im Dämmerschlaf durchgeführt wird. Jetzt habe ich mir den Aufklärungsbogen durchgelesen und das eingesetzte Schlafmittel gegoogelt (Midazolam) und jetzt überkommt mich ein wenig die Angst.
Daher die Frage: ist das eurer Erfahrung nach üblich, dass man neben der Lokalanästhesie auch noch so „weggewuchtet“ wird oder meint ihr ich kann da gut darauf verzichten und es reicht die Lokalanästhesie?
Michael_1
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Registriert: 17.02.2016
Level: Einmal-Poster
Datum: 15.10.2020
Uhrzeit: 12:01 Uhr
ID: 5518
Beiträge: 4
@Circliebhaber:
Es genügt, wenn die Beschneidung unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Mittel, die zusätzlich das Bewusstsein dämpfen, brauchen nur bei sehr "empfindlichen" Patienten gegeben werden (z.B. wenn der Patient kein Blut sehen kann).
Übrigens: Das Lokalanästhetikum wurde bei mir an zwei Stellen in den Penis injiziert. Von der ersten Injektion (an der Peniswurzel) hatte ich nichts gespürt. Die zweite Injektion (knapp unter dem Frenulum) war zwar etwas schmerzhaft, aber auszuhalten, weil das Anästhetikum dann auch schnell wirkt.

Wenn Du bei Dir eine Lokalanästhesie für ausreichend hältst, solltest Du das mit Deinem Arzt so besprechen.

Nach meiner Meinung hat die lokale Betäubung im Gegensatz zu anderen Narkosearten auch einige Vorteile:
1. Man kann nach dem Eingriff nach kurzer Wartezeit (ca. 1 Stunde bei mir) nach Hause.
2. Man kann die Operation mitverfolgen und sich ggf. mit dem Operateur besprechen, falls sich während der Beschneidung irgendwelche Fragen ergeben.
3. Man kann bereits im OP zusehen, wie der frisch beschnittene Penis richtig verbunden wird.

Viel Erfolg für Deine Beschneidung!
alejo
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Registriert: 30.04.2013
Level: Foren-Semiprofi
Datum: 15.10.2020
Uhrzeit: 14:43 Uhr
ID: 5519
Beiträge: 156
Hallo Circliebhaber!

Eine Lokalanästhesie sollte völlig ausreichen. Ich hatte als Kind und als Erwachsener eine, und hatte so gut wie keine Schmerzen.
Jeder Körper ist allerdings anders, man sollte vor der OP mit dem Arzt alles genau besprechen.

Ich wünsche viel Erfolg und alles Gute.

alejo
GSX
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Registriert: 27.01.2016
Level: Foren-Erfahren
Datum: 15.10.2020
Uhrzeit: 16:16 Uhr
ID: 5520
Beiträge: 72
Hallo Circliebhaber,
wie ich oben schon schrieb wurde ich nur örtlich betäubt. Ich konnte alles mit ansehen.
In einen Dämmerschlaf würde ich mich an Deiner Stelle nicht versetzen lassen.
CircBoy89
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Gelöscht: 05.01.2023
Level: Foren-Neuling
Datum: 16.10.2020
Uhrzeit: 10:28 Uhr
ID: 5523
Beiträge: 14
Ich würde die Variante mit Sedierung nur wählen, falls ich schon im Vorfeld Panik vor dem Eingriff hätte

Wenn man sich den Cut wünscht und auch sonst keine Sorgen vor der OP hat, reicht die Lokalanästhesie vollkommen aus. Da spürst du wirklich kaum etwas.
Das einzige was ich fühlen konnte, war als meine Vorhaut mit den Klemmen lang gezogen wurde, da an der Bauchdecke kurz Spannung aufkam (so als ob man Haut am Arm / Bein / Bauch hochhebt).
LowTightHappy
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Registriert: 24.07.2017
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Datum: 17.10.2020
Uhrzeit: 18:48 Uhr
ID: 5528
Beiträge: 607
@Circliebhaber:
Ich bin nach meiner eigenen Erfahrung auch der Überzeugung, dass eine Lokalanästhesie völlig ausreicht. Man spürt so gut wie nichts. Ein "Dämmerschlaf" finde ich unnötig und wäre mir auch unangenehm. Erstens will ich ja auch etwas mitbekommen und für Rückfragen voll da sein (wir haben uns währenddessen auch unterhalten), und zweitens war ich hinterher voll da und nicht eingeschränkt. Natürlich hat mich trotzdem meine Frau nach Hause gefahren. Aber ich war sehr zufrieden mit der örtlichen Betäubung.

Wie anderswo geschrieben, waren es bei mir 3 Spritzen in den Unterbauch um den Penis herum, nicht in den Penis hinein. Alle 3 Spritzen habe ich kaum gespürt - nicht mehr als bei einer Tetanus- oder ähnlichen Spritze.
Tom65
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Registriert: 07.01.2020
Level: Einmal-Poster
Datum: 20.02.2021
Uhrzeit: 00:05 Uhr
ID: 6020
Beitrag: 1
Hallo zusammen,

ich bin 1985 mit 20 Jahren zum ersten Mal beschnitten worden, damals mit örtlicher Betäubung. Das Problem bei mir war, das trotz 5 oder 6 Mal nachspritzen die Betäubung nicht richtig wirkte. Nach einer Weile Warten hat der Arzt den Eingriff dann aber trotzdem durchgeführt. Für mich war das natürlich unangenehm und schmerzhaft.
War das einfach Unfähigkeit des Arztes oder was könnte der Grund dafür gewesen sein?

Weil mir der Stil nicht gefiel, ließ ich später noch zwei Korrekturbeschneidungen durchführen - dann allerdings unter Vollnarkose - das war absolut unproblematisch.
LowTightHappy
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Level: Foren-Vollprofi
Datum: 20.02.2021
Uhrzeit: 21:52 Uhr
ID: 6022
Beiträge: 607
@Tom65:
Wenn keine Unempfindlichkeit bei Dir gegenüber des Betäubungsmittels für die örtliche Betäubung vorliegt, war der Arzt ungeschickt. Bei mir gab es bloß drei Piecks und dann war bis zum Schluss alles gut betäubt. Ich fragte ihn, warum ich noch nicht einmal die Spritzen richtig gespürt habe, und er sagte, wenn man es richtig macht, wird schon beim Einstich der Stichkanal betäubt, sodass man nichts spürt. Erfahrung und Können des Arztes sind durch nichts zu ersetzen.

Ich fand es sehr gut, dass ich sofort danach voll da war und nicht benommen. Und ich fand es gut, dass ich auch während der OP voll da war. Der Arzt, die Arzthelferin und ich konnten über den Ablauf usw. reden. Er zeigte mir zwischendrin, ob ich zufrieden damit bin, sodass er ggf. hätte nachbessern können - was aber nicht nötig war, denn es war perfekt. Ich fand es auch gut, nicht hinterher ahnungslos aufzuwachen und mich zu fragen, ob alles gut gelaufen ist. Ich war ja dabei. Smiley

Meine Meinung: Ich würde es wieder mit örtlicher Betäubung machen.

Ich würde sagen, Du hast Pech gehabt. Richtig gesetzt wirkt die örtliche Betäubung zuverlässig. Und 5 oder 6 Spritzen finde ich schon sehr viel.
LangeVorhaut86
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Registriert: 01.01.2021
Level: Foren-Neuling
Datum: 07.08.2021
Uhrzeit: 18:09 Uhr
ID: 6608
Beiträge: 10
Wie viel spürt man denn noch, wenn man es unter Lokalanästhesie machen lässt?
Überhaupt nichts oder doch ein bisschen?
Danke schonmal für eure Unterstützung.
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