2ndCut
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13.02.2017
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19:08 Uhr
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Zu den Beschneidungstechniken gehören m.E. auch die Nahttechniken.
Deswegen habe ich hier mal den typischen Sitz des Fadens gepostet.
Einige wundern sich nach 2 Wochen, dass es sich innen etwas komisch anfühlt, auch wenn man augenscheinlich keinen Faden mehr sehen kann (Fäden wie bei Abb. B nicht mehr sichtbar).
Wenn sich der Faden auflöst, bricht er i.d.R. am Knoten oder dort, wo er in die Haut führt (vgl. Abb. A), weil er dort am meisten gebogen ist. So ist es wahrscheinlicher, dass zwar der äußere Teil innerhalb 2 Wochen abfällt, aber der innere Teil aufgrund seiner U-Form dort bleibt, wo er ist. Dieser muss dann vom Körper heraustransportiert oder zersetzt werden, was bis zu 6-9 Wochen dauern kann. Außerdem müssen sich die Zellen neu verteilen.
Deswegen von mir die Empfehlung, den Faden (mit Absprache des Arztes) selber zu ziehen, sobald er sich auflöst und die Wunde nicht mehr nässt (i.d.R. nach 2-3 Wochen).
Dann gibt es noch 4 Stellen, wo Matratzen-Nähte (s. 3. Bild) gesetzt werden können, damit der Faden stabiler ist (hatte ich nur beim 2.Cut). Dort fühlt es sich auch längere Zeit dicker an.
(Quelle: WHO-Manual "male Circumcision under local anaesthesia", Version 2.5C, Januar 2008, Kapitel 5-5ff)
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