Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies!

Wenn Sie diesen Hinweis akzeptieren oder diese Seite weiter benutzen, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.
Datenschutz
flagge_gb Mitgliedsname: Passwort:
Beschneidungsforum Logo

Beschneidungsforum

Bitte unsere Forenregeln lesen. Anfragen nach Arztadressen & gepostete Arztadressen werden sofort gelöscht.

Kosten der Beschneidung? Was zahlt die Krankenkasse?

Markus_99
Avatar
Registriert: 06.10.2017
Level: Foren-Neuling
Datum: 29.08.2021
Uhrzeit: 10:23 Uhr
ID: 6737
Beiträge: 11
Hey miteinander,

also am letzten Donnerstag war ich bei einem indischen Arzt, dem ich erklärt hatte, dass das Frenulum spannt. Nachdem er sich das angesehen hat, hat er bestätigt, dass das korrigiert werden muss, da ganz schön Zug drauf ist.
Ich bekam dann einen Termin zur OP am 7.10., bei der das Frenulum in der Mitte durchtrennt und längs vernäht werden soll.
Er hat aber gar keine Beschneidung vorgeschlagen und ich habe auch nicht danach gefragt.
Kann ich noch kurzfristig am Tag der OP nach einer Teilbeschneidung fragen oder ist es dann schon zu spät? Und wird dann die Teilbeschneidung auch von der Krankenkasse übernommen?

LG
Markus
pro-beschneidung
Avatar
Registriert: 23.01.2015
Level: Foren-Semiprofi
Datum: 29.08.2021
Uhrzeit: 22:28 Uhr
ID: 6738
Beiträge: 139
Hallo @Markus_99,

gut das Du nun den ersten Schritt gewagt hast und bei einem Arzt vorgesprochen hast. Schade nur, dass Du den Arzt nicht direkt nach einer Beschneidung gefragt hast, denn am Tag der OP wird es vermutlich zu spät sein, um solche Details und die längere Zeit, die für eine Beschneidung und Frenulum OP benötigt wird, einplanen zu können.
Dafür sind ja Vorgespräche da. Daher empfehle ich ein 2. Vorgespräch zu führen.

Das, was Du da beschreibst, was der Arzt vorschlägt, ist eine Frenulumverlängerung. Die restlichen Hautfetzen, die dabei übrig bleiben, muss man schon mögen:
https://www.beschneidung.co...
Eine saubere Frenulumentfernung ist meiner Meinung nach sinnvoller.

Und auch eine Teilbeschneidung kann meiner Meinung nach längst nicht mit einer vollständigen Beschneidung mithalten. Weder hygienisch, medizinisch, sexuell und auch nicht optisch. https://www.beschneidung.co...
Viele hier haben sich deswegen später nachbeschneiden lassen. Hast Du Lust auf mehrere Operationen?

Aber okay, das ist ja Deine Entscheidung. Fakt ist, dass die Krankenkasse nur das zahlt, was der Arzt ihr als medizinische Indikation mitteilt. Hier kommt es also größtenteils auf Dich an wie Du den Arzt von den von Dir hier in diesem Thread Anfang August beschriebenen Problemen überzeugen kannst, damit er eine Beschneidung für sinnvoll erachtet. Und falls Dir seine Vorschläge nicht gefallen, kannst Du natürlich den OP-Termin absagen und einen anderen Arzt aufsuchen.

Viel Glück!
JohnWayne79
Avatar
Registriert: 12.09.2021
Level: Einmal-Poster
Datum: 12.09.2021
Uhrzeit: 13:27 Uhr
ID: 6832
Beitrag: 1
Meine Krankenkasse hat immer gezahlt.
Bei meiner ersten Beschneidung vor 19 Jahren, die ich wirklich nur aus hygienischen Gründen und für meine Freundin habe machen lassen, hat mir der Arzt eine zu enge Vorhaut attestiert.
Auch bei meiner Nachbeschneidung 8 Jahre später zahlte die Krankenkasse. Ich hatte dem Arzt sogar gesagt, dass ich selber zahle, aber der hat direkt abgewunken und gemeint, dass sich die OP natürlich über die Kasse abrechnen lässt.
Jupp750
Avatar
Registriert: 09.01.2023
Level: Foren-Neuling
Datum: 09.01.2023
Uhrzeit: 17:00 Uhr
ID: 8948
Beiträge: 10
Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin neu hier und habe schon eifrig hier die Berichte zu allen möglichen Themen gelesen.
Ich möchte mich hauptsächlich aus hygienischen und optischen Gründen von meinem Urologen, der mich sonst auch behandelt, "high & tight" beschneiden lassen.

Ohne medizinische Indikation wird die Krankenkasse die OP so wohl nicht übernehmen. Ich habe aber Probleme mit wiederkehrenden Blasenentzündungen. Bin diesbezüglich auch schon mal gespiegelt worden, ohne Befund.
Außerdem ist meine Vorhaut zu lang. Es ist zwar nicht direkt ein Rüssel, aber sie verschließt die Eichel über das erforderliche Maß hinaus. Ein kosmetisches oder medizinisches Problem?

Werden diese Gründe reichen, um den Arzt von der medizinischen Notwendigkeit der Beschneidung, und damit zur Kostenübernahme durch die Kasse zu überzeugen?
Was habt ihr für Gründe angebracht?
Gerry_S
Avatar
Registriert: 06.01.2018
Level: Foren-Profi
Datum: 10.01.2023
Uhrzeit: 18:51 Uhr
ID: 8956
Beiträge: 274
@Jupp750

Eine medizinische Indikation besteht, wenn wiederkehrende Entzündungen stattgefunden haben, kann man berichten, aber nicht dem Organ ansehen. Außerdem können Beschwerden beim Wasserlassen und Geruchsprobleme durch die lange Vorhaut entstehen.
Und das entscheidende ist, ob Du bei einem Arzt bist, der bekanntermaßen einer Beschneidung positiv gegenübersteht und auch bei der Operation das gewünschte Ergebnis nachgewiesenermaßen herbeiführt. Da kriegst Du die Tipps von erfolgreich behandelten, oder eben bei Eurocirc.
Im Zweifelsfall auch mal Geld in die Hand nehmen, ist es im Zweifelsfall immer wert.

LG Gerry
straffbeschnitten
Avatar
Registriert: 28.01.2021
Level: Foren-Semiprofi
Datum: 27.01.2023
Uhrzeit: 14:31 Uhr
ID: 9021
Beiträge: 155
Ich habe das Gefühl, dass ein Großteil der Ärzte den Eingriff als Kassenleistung durchführen wird, sofern auch nur der kleinste Ansatz für eine Begründung vorliegt.
Mein Beispiel:
Nach der ersten Beschneidung High & Loose hatte ich Schwellungen der inneren Vorhaut. Die Ärztin hat alles abgeklärt und mir mitgeteilt, dass es keinen med. Grund gibt.
Ich habe dann gesagt, ob es nicht an der Reibung und Reizung der losen Haut liegen könnte und ob eine straffe Beschneidung nicht gut wäre. Da hat Sie zugestimmt und schon hatte ich den OP-Termin.
Bei mir war es zwar med. indiziert, da ich aber einen hohen Selbstbehalt habe, musste ich es indirekt doch selbst zahlen.

Wie ist es jetzt bei Dir ausgegangen, @Jupp750?
Jupp750
Avatar
Registriert: 09.01.2023
Level: Foren-Neuling
Datum: 30.01.2023
Uhrzeit: 10:41 Uhr
ID: 9029
Beiträge: 10
Danke für deine Antwort, @straffbeschnitten!
Beschneidung soll am 15.2. stattfinden und die OP-Vorbesprechung ist am 01.02.

Er hatte eine Rötung am Frenulum und eine Pilzinfektion an der Eichel festgestellt. Deshalb verschrieb er mir eine Salbe gegen die Pilze und eine gegen die Entzündung. Ich machte den Vorschlag zur Beschneidung und er willigte ein. Bin privat versichert, vielleicht auch deshalb. Bin froh, wenn die Vorhaut weg ist.

Was er dann in die Diagnose schreibt und wie er beschneiden wird, erfahre ich erst in der Vorbesprechung oder spätestens, wenn ich die Rechnung habe. Smiley Hauptsache straff. Wäre froh, wenn das Frenulum auch direkt Gegenstand der Beschneidung wird.
Der Beschneidungsratgeber von Eurocirc und das Forum hier waren mir bis jetzt eine große Hilfe.

OP erfolgt dann ambulant in einer anderen großen Praxis.
Wie gesagt, Mittwoch bin ich schlauer Smiley
LowTightHappy
Avatar
Registriert: 24.07.2017
Level: Foren-Vollprofi
Datum: 30.01.2023
Uhrzeit: 14:26 Uhr
ID: 9037
Beiträge: 607
@Jupp750
Mein Rat: Besprich Deine Fragen und auch Deine Vorstellung, wie die Beschneidung sein sollte, beim Vorgespräch, und dann nochmal direkt vor der OP, damit alles so wird, wie Du es willst. Ich würde nicht bis zur Rechnung warten. Smiley
Jupp750
Avatar
Registriert: 09.01.2023
Level: Foren-Neuling
Datum: 02.02.2023
Uhrzeit: 17:29 Uhr
ID: 9064
Beiträge: 10
Danke für deinen Tipp, gestern hatte ich das Aufklärungsgespräch und da haben wir alle offenen Fragen ausführlich besprochen und meine Wünsche festgelegt.
Da ich auch FKK Urlaub mache, ist mir die Optik auch wichtig.
Die Krankenkasse wird die Kosten aufgrund rezidivierender Infektionen, auch der Blase, wohl übernehmen. Jetzt bleibt mir nur noch, die OP abzuwarten. Smiley
Seite: icon 1 2 3 icon 
Teilen via Facebook Teilen via Twitter Teilen via Blogger Teilen via Tumblr Teilen via Pinterest Teilen via Digg Teilen via E-Mail Teilen via WhatsApp
Datenschutz