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Glossar

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Halbbeschneidung

Die Vorhaut wird nur zur Hälfte entfernt; nur die Hälfte liegt im unerigierten Zustand frei. Siehe auch Teilbeschneidung.
Halbbeschneidung
Vorhaut vollständig zurück gezogen

Harnröhre

lat. Urethra; Ausscheidungsweg für Urin und Samen innerhalb des Penis.

Hautkleber

Fibrinkleber oder -klebstoff (auch Gewebekleber) ist ein physiologischer Zweikomponentenkleber biologischen Ursprungs. Er findet in der Medizin folgende Anwendungen:
  • Verklebung von Wundrändern anstelle einer klassischen chirurgischen Naht und zum Verschluss von verletztem Gewebe
  • Sicherung problematischer Nähte
  • Blutstillung von ansonsten unbeherrschbaren Blutungen
Unterstützung und Beschleunigung der Wundheilung.
Ein grundsätzlicher Vorteil des Fibrinklebers - gegenüber der herkömmlichen chirurgischen Naht - ist die Schonung besonders empfindlicher Gewebe und die Ausbildung weniger auffälliger Narben, da keine Stiche mit Nadel und Faden gesetzt werden. Tatsächlich klebt der Fibrinkleber das Gewebe an den Wundrändern dauerhaft zusammen, bis die körpereigene Wundheilung den Schaden behoben hat.

Aufgrund der häufigen Komplikationen bei der Beschneidung von Erwachsenen durch Erektionen, wodurch die Wunde mittels chirurgischen Nähten nachversorgt werden muss, wird diese Methode des Wundverschlusses nur noch bei Kindern angewendet.

High

engl. hoch; nach einer "high circumcision" ist die Narbe weiter von der Eichel entfernt.

HIV-Rezeptoren

Zellen, die HIV-Viren aufnehmen können.

Hornzipfel

Hornzipfel (engl.: pearly penile papules / lat.: papillomata coronae glandis) sind kleine Hautzipfel, die überwiegend am Eichelrand und am Vorhautbändchen des Penis vorkommen. Sie sind keine (Geschlechts-)Krankheit und daher auch nicht ansteckend oder irgendwie übertragbar. Es sind auch keine Warzen. Man spricht hierbei vielmehr von einem sogenannten Normalbefund oder einer anatomischen Variation.
Hornzipfel
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