luggi
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Registered:
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05.11.2019
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Level:
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Einmal-Poster
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Date:
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05.11.2019
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Time:
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15:11 Uhr
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ID:
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4373
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Post: |
1
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Hallo zusammen.
Ich bin 44 Jahre alt und habe eine Vorhautverengung seit meiner Geburt. Als Teenie hat mich das belastet und ich habe anfangs auf den ein oder anderen Kontakt mit einem Mädel verzichtet und nach dem Sport lieber zu Hause geduscht, da ich mich dafür quasi geschämt habe.
Meine Eltern haben das anscheinend nicht mitbekommen, daher ist bis heute nichts passiert.
Mittlerweile bin ich verheiratet und habe 2 Kinder, aber diese Verengung (ca. 5 mm Öffnung) hat mich schon immer gestört, aber ich war wohl zu Feige mal was zu machen.
Nun habe ich mich endlich getraut und bin zum Urologen der mir ein Krankenhaus zur Beschneidung empfohlen hat. Dort war ich heute zum Vorgespräch und am 14.11. soll es nun passieren, ABER nach dem Gespräch mit dem Doc im Krankenhaus kamen mir nun schon wieder Zweifel.
Er sagte: "Wenn doch bis jetzt alles gut war, warum wollen Sie dann etwas daran ändern lassen? Ihre Eichel hat noch NIE freigelegen und ist das doch gar nicht gewöhnt. Außerdem ist die Vorhaut eine ganz sensible Haut und die Gefühle werden nie wieder so sein wie Sie es kennen. Es ist völlig selten dass jemand in Ihrem Alter mit einer angeborenen Phimose kommt."
Jetzt habe ich Angst, dass ich es danach bereuen werde, gerade weil ich mir dieses andere Gefühl nicht vorstellen kann...
Gibt es hier vielleicht jemanden der eine ähnliche Geschichte hat?
Vielen Dank für jegliche Ratschläge!
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