Tahini
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Registered:
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01.06.2014
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Level:
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Foren-Semiprofi
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Date:
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30.01.2015
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Time:
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13:00 Uhr
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ID:
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567
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Posts: |
148
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Das ist vielleicht auch eine Frage des "Gesamtpakets". Mich wuerde man wohl in der Kombination sowieso eher fuer einen Amerikaner oder Australier halten, da ich blond bin, generell sehr nordisch wirke, und mit Akzent spreche.
Irgendwelche rassistisch motivierten Rechten wuerden mich also vermutlich zwar auch nicht direkt ins Herz schliessen, aber Angst haette ich wohl keine. Vor allem, weil's ja noch den Bademeister gibt, haha! Und Extremisten... hm... na, denen ist ja sowieso niemand recht, insofern egal. Ich sollte dazu sagen, ich lebe in England und Schweden, nicht Deutschland. In Schweden haben wir auch ein paar seltsame Gestalten der ersten Art, in England nicht wirklich.
Aber ich habe durchaus schonmal hutluepfende Bemerkungen von Bekannten bekommen, die vermutlich gar nicht bemerkten, was sie da von sich gaben. Beschnitten zu sein, ist in dieser Zeit des sich offenbar auf anachronistische Weise wieder schmaelernden Geistes zunehmend ein rotes Tuch fuer diese und jene. Irgendwie macht's das aber fuer mich umso erstrebenswerter, beschnitten zu sein, weil ich mich damit so fuehle, als vertrete ich eine weltoffenere, freundlichere Einstellung als es in unserer Zeitstroemung usus ist.
Beschneidung steht fuer mich in erster Linie fuer die utopische Zeit der USA von ca. 1950 bis 1990, als man noch davon ausging, alles wuerde prima, und Gene Roddenberry wuerde recht behalten. Und dann natuerlich die ganze Shangrilah-Romantik des arabischen Raums. Ich erzaehle immer von meinem "Lawrence of Arabia Factor" wenn Leute mich fragen, warum ich das machen liess.
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